Außenwand dämmen

Gerade an den Außenwänden kommt es zu einem erheblichen Wärmeverlust. Dieser kann durch eine Dämmung deutlich reduziert werden. Hierbei empfehlen Handwerker ein Verbundsystem aus Hartschaumplatten und Mineralwolle. Die Dämmplatten werden, um die Außenwand dämmen zu können, direkt auf die Fassade aufgeklebt. Der Untergrund muss zuvor gereinigt werden. Ein spezielles Armierungsgewebe sorgt bei der Dämmung für Schlagfestigkeit. Wer die Außenwand dämmen möchte, bekommt damit auch einen guten Schutz vor Schimmel und Feuchtigkeit.

Bei einem mehrgeschossigen Gebäude ist zunächst ein Baugerüst erforderlich oder zumindest hilfreich. Diese sind bereits vielfach im Leihservice erhältlich.

Außenwand dämmen – Die Fassade

Bevor es an die Dämmung geht, muss die Fassade geprüft werden. Diese muss trocken, sauber und ohne Risse sein. Gereinigt wird sie am besten mit Wasser und einer Bürste. Alternativ bei größeren Flächen kann auch ein Hochdruckreiniger genutzt werden. Nach der Reinigung wird, um die Außenwand dämmen zu können, ein Tiefengrund oder ein Universalgrund aufgetragen. Das geht am einfachsten mit einen Druck Sprüher oder auch mit einem Fassadenroller.

Um die Dämmplatten anzubringen, sollte genau gemessen werden. Danach kann der Zuschnitt erfolgen. Mit Klebemörtel werden die Dämmplatten angebracht. Das Sockelprofil wird nach der Durchführung mit Systemklebemörtel verspachtelt.

Heimwerker benötigen, um die Außenwand dämmen zu können, pro Quadratmeter rund 5 Kilogramm Mörtel.

 

Bildquellenangabe: Brigitte Buschkoetter  / pixelio.de
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