Blechzuschnitte am besten extern

Blechzuschnitte erfolgen heute immer öfters. Der Bedarf auch beim Heimwerker wächst. Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten lassen sich dazu finden. So kann ein Blechzuschnitt bei Dacharbeiten, der Regenrinne oder zum Beispiel an der Außenfassade von Nöten sein. Aber auch bei Innenarbeiten und vor allem beim künstlerischen Schaffen sind sie kaum wegzudenken. Ein Blechzuschnitt bedeutet keinesfalls nur den einfachen Zuschnitt auf geradem Maß. Ganz im Gegenteil. Auch Stanzen, Lochen, Biegen oder Prägen gehören dazu. Wie individuell die einzelnen Arbeiten dabei ausfallen können, zeigt die Seite auf www.blechgenie.de, die sich explizit mit dem Zuschnitt von Blechen umfasst. Für Heimwerker ist dieser Bereich oft eine große Herausforderung, der sie manchmal nicht widerstehen können.

Blechzuschnitte in Eigenregie

Hierbei geht es vor allem um die Frage, ob der Blechzuschnitt zuhause durch den Heimwerker durchgeführt werden kann. Und wenn ja, welche Gerätschaften dabei zum Einsatz kommen. Hierzu ist auch der Leitfaden von maschinenmarkt.vogel.de hilfreich. Vor der eigentlichen Antwort sollte klar sein, dass Fachbetriebe dabei spezielle und große Maschinen einsetzen. Diese eignen sich sowohl vom Umfang als auch preislich nicht für den Heim- oder gelegentlichen Bedarf. Immer öfters erfolgt der Zuschnitt über einen Laser. Viele Betriebe offerieren dieses von 0,1 – 8 mm Materialstärke. Sogar online kann der Blechzuschnitt in Auftrag gegeben werden. Das Laserschneiden ist heute auch immer öfters als Alternative zum Stanzen anzutreffen. Im Grunde ist damit bereits die Frage beantwortet, ob Heimwerker den Blechzuschnitt in der Hobbywerkstatt wirklich durchführen können.- Grundsätzlich nein, sofern keine großen Maschinen vorhanden sind. Sicherlich gibt es zahlreiche Alternativen auch für Heimwerker.

Alternativen – Blechzuschnitt
Da wäre die Blechschere, mit der sich viele an den Zuschnitt wagen. Einige Heimwerker versuchen es sogar über die Stichsäge. Möglich ist das, wenn die Materialstärke noch unter 3 mm liegt. Doch maßgebend ist nicht nur der eigentliche Zuschnitt, sondern vielmehr das Ergebnis. Wer als Heimwerker bereits einmal den Blechzuschnitt mit einer speziellen Schere vornahm, weiß wovon wir sprechen. Das Ergebnis ist nicht unbedingt berauschend und lässt sich als künstlerische Versuchung beschreiben. Nicht viel anders ist das mit einer Stichsäge. Wobei hier vor allem die Säge leidet. Eine weitere Alternative kann ein Nibbler sein, der als Bohrmaschinenaufsatz erhältlich ist. Heimwerker finden diesen Aufsatz bereits für 30 – 60 Euro im Baumarkt. Entsprechende Übung ist jedoch notwendig, zugleich ist das Ergebnis je nach Material ebenfalls nur verhältnismäßig. Im Grunde können wir bei einem Blechzuschnitt (wenn es sich nicht gerade um künstlerische Arbeiten handelt) nur zu einem Fachbetrieb raten. Wer es dennoch im eigenen Heim versucht, sollte unbedingt an den Arbeitsschutz beim Blechzuschnitt denken!

Bild: Dean Hochman-Flickr.

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