Das Abdichtungshaus

Wind und Wetter setzen der Immobilie deutlich zu. Ein Abdichtungshaus kann vor den Witterungsverhältnissen schützen. Mitunter sogar viele Jahre. Heimwerker kennen die Probleme nur zu gut. Bereits kleinste Schäden am Dach oder am Mauerwerk lassen die Feuchtigkeit nach innen durch. Im Schadensfall sollten Heimwerker sofort eingreifen, um das Abdichtungshaus zu erhalten. Im Handel und Baumarkt gibt es dazu unterschiedlichste Produkte mit denen gepflegt und geklebt werden kann. Besonders vor dem Winter sollte das Abdichtungshaus noch einmal zur Kontrolle unter die Lupe genommen werden.

So geht das mit dem Abdichtungshaus

Es gibt unterschiedliche Schwachpunkte beim Abdichtungshaus, die besondere Aufmerksamkeit verdienen. So zum Beispiel die Dachrinnen. Diese sollten in regelmäßigem Abstand geprüft und bei Bedarf abgedichtet werden. Es bestehen diverse Verfahren, um die Dachrinne entweder abzudichten oder zu reparieren. Eine tropfende Rinne sollte für das Abdichtungshaus schnellstens instand gesetzt werden. Der herab tropfende Schmutz hinterlässt nicht nur Rückstände auf der Fassade, sondern kann diese sogar langfristig schädigen. Ist die Dachrinne beim Abdichtungshaus bereits schon einige Jahre alt, wird sie in der Regel mehrere Löcher und Beschädigungen aufweisen. Ist nur ein kleiner Klecks vorhanden, kann das der Heimwerker recht schnell und in wenigen Minuten ausbessern. So kann einfach bei Dachrinnen aus Kupfer oder Kunststoff ein selbstklebendes Dichtungsband verwendet werden. Ein kompletter Austausch ist also für das Abdichtungshaus nicht notwendig. Mit einer Propanflamme oder alternativ einem Heißluftgebläse wird die Beschichtungsmasse aufgebracht.

Flachdach abdichten

Besitzt das Abdichtungshaus ein Flachdach oder die angrenzende Garage, sollte dieses unbedingt abgedichtet werden. Flachdächer neigen bereits nach wenigen Jahren dazu, undicht zu werden. Eine regelmäßige Wartung beim Abdichtungshaus sollte also erfolgen. Spätestens vor dem Winter. In einem Abstand von 12 – 15 Jahren sollte das Flachdach zudem komplett neu abgedichtet werden. Undichte wird schnell zu einem Problem. Wo das Wasser tatsächlich eintritt, kann nicht genau ermittelt werden. Häufig verläuft das Wasser unter dem Bitumenbahnen. Dadurch kann es jedoch an ganz anderer Stelle beim Abdichtungshaus eintreten. In diesem Fall kann ein vollständiges Abdichten sogar notwendig werden.

Möglichkeit zur Abdichtung
Je nach Schaden und Alter stehen unterschiedliche Ansatzmöglichkeiten zur Verfügung.

  • Abdichten mit Bitumenbahnen
  • Flüssiger Kunststoff
  • Kautschukfolie, sogenannte EPDM-Folie

Abdichtungshaus – Pflastersteine imprägnieren

Beim Abdichtungshaus ist es aber auch sinnvoll, von Zeit zu Zeit die Pflastersteine zu imprägnieren. Das ständige Reinigen zerstört die natürliche Schutzschicht. Eine Imprägnierung auf Pflaster, Naturstein und Beton ist daher unbedingt in regelmäßigen Abständen notwendig. Wird das Pflaster neu verlegt, sollte auch in diesem Fall unbedingt für das Abdichtungshaus die Imprägnierung erfolgen. Grundsätzlich ist das ein guter Ansatz vor dem Winter.

Bild: Herr Olsen/Flickr.

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