Energiesparen mit Nachtabsenkung

Die Energiekosten sind stark angestiegen. Aus diesem Grund möchten viele Hausbesitzer möglichst intensiv versuchen, Kosten einzusparen. Es gibt einige Methoden, die zu einer Ersparnis führen. Denn an vielen Stellen wird Energie verschwendet, obwohl es eigentlich nicht erwartet wird. Beispielsweise wird auch in der Nacht ein warmes Wasser im Gebäude erhitzt. Eigentlich ist dies aber nicht nötig. Auch müsste in der Nacht nicht so intensiv geheizt werden. Eine Nachtabsenkung beschäftigt sich also mit dem Absenken der Heizungstemperatur in der Nacht, weil hier das heiße Wasser in der Heizung nicht benötigt wird. Energiesparen ist auf diesem Wege optimal möglich. Eine Nachtabsenkung schon zugleich den Geldbeutel, spart Energie ein und schont in diesem Zusammenhang die Umwelt.

Sinnvoll Energiesparen

Die Nachtabsenkung ist eine Methode, die häufig empfohlen wird. Natürlich gibt es auch eine Kritik daran, weil diese Regulierung nicht immer eine Wirkung zeigt. Energiesparen ist hiermit in vielen Haushalten möglich. Immerhin muss ein Gebäude nicht rund um die Uhr voll beheizt werden. Beispielsweise darf ein Schlafraum in der Nacht kühl sein. Kühl zu schlafen ist sogar gesünder. Sobald der Tag beginnt würde die Feuchtigkeit durch Lüften aus dem Raum herausgelassen und erneut geheizt werden. Wichtig ist bei dieser Heizmethode zum Beispiel, dass es nicht zu einer Schimmelbildung im Raum kommt. Sofern die Absenkung der Wassertemperatur einen sichtbaren Effekt zeigen kann, sollte hiermit ruhig Energie eingespart werden. Kritikpunkt ist jedoch, dass solch eine Methode sogar noch mehr Energie verbrauchen könnte.

Kritik an der Nachtabsenkung

Der Landesinnungsverband Schornsteinfegerhandwerk ist der Ansicht, dass solch eine Methode bis zu 6 % Energiekosten einspart. Ist ein Gebäude nicht gut gedämmt, muss zu viel Energie verbraucht werden, um es erneut zu beheizen. Sofern der Energieverbrauch messbar gesenkt wird, ist diese Methode empfehlenswert. Wichtig ist hierbei jedoch, dass der Effekt bei einer Heizungsanlage tatsächlich vorhanden ist. Es macht wenig Sinn eine Nachtabsenkung anzuwenden, wenn das erneute Beheizen von Heizwasser wiederum zu viel Energie in Anspruch nimmt. Am besten wird zum Energiesparen ein Expertenrat herangezogen oder mit einer geeigneten Methode geprüft, ob es zu einer Ersparnis kommen würde. Immerhin ist diese Methode auch mit einem gewissen Aufwand verbunden. Sicherlich sinnvoll ist es jedoch, wenn die Heizung klug reguliert wird. Solch eine Energiesparmethode zeigt zumindest in modernen Haushalten eine Wirkung.

Bildquellenangabe: JMG / pixelio.de

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