Hochbeete und ihre Vorteile

Es gibt viele Gründe für ein Hochbeet, selbst auf kleinstem Raum, findet es Platz und erfreut den Besitzer. Wer heute sein Obst und Gemüse auf dem Wochenmarkt, Supermarkt oder auch im Bioshop kauft, weiß, wie schlecht die Qualität und der Geschmack meistens sind. Zudem haben die Lebensmittel oft eine lange Reise hinter sich, was Umweltbedenken mit sich bringt. Fad, wässrig im Geschmack und nicht wirklich zu empfehlen, lautet meistes das Urteil. Wer gleiches schon häufiger erlebt hat, findet mit dem Hochbeet eine interessante Alternative. Nicht nur für den Garten, auch auf einer Terrasse ist ein Hochbeet unter bestimmten Umständen ebenfalls anzulegen.

Corona-Zeiten sorgen für mehr Unabhängigkeit

Die Preise im Supermarkt steigen, dazu kommt der Maskenzwang, den bis heute keiner versteht. Viele weigern sich deshalb und suchen nach mehr Unabhängigkeit. Das Hochbeet steht hierbei besonders im Fokus. Es verschönert nicht nur den eigenen Garten, sondern sorgt auch für wirklich frische Lebensmittel und Unabhängigkeit.
Diese Alternative bietet sich auch für ältere Personen an, bei den Gartenarbeit körperliche Probleme hervorruft. So ist ein Hochbeet zum Beispiel um die 60 – 100 cm hoch (teilweise sogar noch höher). Ein Büken ist in vielen Fällen also gar nicht erst notwendig. Die Vorteile vom Hochbeet liegen auch in der Schädlingsbekämpfung. Maulwürfe, Nacktschnecken oder gar Wühlmäuse haben in einem Hochbeet kaum eine Chance, wenn zum Beispiel am Boden ein Kaninchendraht eingefügt wird. Zusätzlich könnte auf der Oberkante ein Stahlblech mit abgewinkelter Kante umlaufend montiert werden.

Frisches auf kleinstem Raum

Ein Hochbeet bietet in den meisten Fällen eine viel größere Ernte und das auf kleinstem Raum. Es kann einfach im Garten, auf der Terrasse oder sogar auf dem Balkon Platz finden.
Aber nicht nur eine höhere Ernte ist möglich, zugleich auch eine längere Anbausaison. Dabei ist es durchaus auch im Winter möglich, Obst und Gemüse anzubauen. Im Frühling erwärmt sich das Beet viel schneller, das Anpflanzen kann also auch entsprechend früher beginnen, ebenso das Ernten. Das Hochbeet bietet also effektiven Schutz vor Fäulnis und Bodenfrost.

Fruchtbare Erde in einem Hochbeet

Der größte Vorteil liegt jedoch in der fruchtbaren Erde. In den meisten Gärten ist der Boden nicht für den Nahrungsanbau geeignet. Anders bei einem Hochbeet, das mit Komposterde gefüllt werden kann. Wer das beachtet, kann sogar auf den Dünger verzichten.

Gartenabfälle endlich einfach entsorgen

Nicht nur frisches Obst oder Gemüse zaubert das Hochbeet, es ist auch ein idealer Ort, um Gartenabfälle einfach zu verwerten. So können Reste vom Strauchschnitt, Laub und Grasschnitt einfach mit anderen kompostierbaren Gartenabfällen eingefüllt werden. Im Winter verrotten diese und geben so wieder Nährstoffe an die oberste Schicht ab.

Wirklich Bio!

Wer heute in einem Biomarkt einkaufen geht, weiß nie, ob er wirklich Biowaren bekommt. Immerhin ist der Begriff nicht geschützt und das Bio-Obst meistens die gleiche Qualität wie im Supermarkt. Das Hochbeet stellt schon deswegen eine sinnvolle Option da, um zu wissen, was auf den Tisch kommt.

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