Hundehütte selber bauen

Hunde sind sehr beliebte Haustiere und entsprechend teuer sind Hundehütten für die liebenswerten Vierbeiner mittlerweile geworden. Für jeden Heimwerker ist es deshalb eine tolle Alternative, die Hundehütte selber zu bauen. Das ist ganz einfach und bringt eine Menge Freude für Mensch und Tier. Mit wenigen Materialien und ein bisschen Zeit ist die Hundehütte im Nu selber gebaut und übersteht viele Jahre intensiver Nutzung.

Hundehütte selber bauen mit Holz

Hundehütten können Heimwerker am leichtesten aus Holz selber bauen. Es werden Bretter und Vierkanthölzer benötigt. Aus letzteren wird beim Hundehütte selber bauen der Unterboden gefertigt, so dass eine isolierende Luftschicht Kälte von unten vermeidet. Die Wände werden dann aus Holzbrettern errichtet, die sorgfältig verklebt werden müssen, damit es nicht zieht. Bei der Verwendung von Sperrholz als Wandmaterial muss der Heimwerker beim Hundehütte selber bauen auch für eine ausreichende Isolierung sorgen. Das geht am besten mit Dämmmaterial wie Styropor, das zwischen zwei Wände gelegt wird. So hat der Hund es im Inneren kuschelig warm und kann trotzdem das Dämmmaterial nicht anfressen. Ein zweiter Innenraum kann als zusätzliche Rückzugsmöglichkeit für den Hund dienen sowie als warmer und windgeschützter Ort bei kalten Temperaturen. Für den Außenbereich – sofern vorgesehen – eignen sich ebenfalls Holzbohlen perfekt als Liegefläche für den Hund. Alle Materialien sollten imprägniert und mit Holzschutzmittel bearbeitet werden.

Die Dachkonstruktion muss gut durchdacht sein

Beim Hundehütte selber bauen sollte es dem tierlieben Handwerker auch darauf ankommen, das Dach gut zu planen. Das Material (Dachpappe, Holz, Wellblech oder Plexiglas) ist dem Geschmack überlassen und auch die Frage ob Flach- oder Spitzdach obliegt allein dem Hundebesitzer. Wichtig dabei ist aber die Überlegung, wie viel Sonne die Hütte abbekommt und welches Material sich entsprechend am wenigsten stark aufheizt. Außerdem ist es durchaus praktisch, das Dach zum Aufklappen zu konstruieren, damit man auch von oben an das Innere herankommt und die Hütte so viel leichter reinigen kann. Ambitionierte Heimwerker können ihre Hundehütte auch mit einer Stromversorgung und Licht ausstatten. Aber Achtung: Es dürfen sich keine Kabel in Reichweite des Hundes befinden.
Für die Tür kann der Heimwerker beim Hundehütte selber bauen zwischen verschiedenen Optionen wählen. In Frage kommt eine offene Tür oder eine Gummiklappe, durch die der Hund schlüpfen kann. Der Vorteil der Klappe liegt darin, dass Wind und Regen nicht in die Hütte gelangen und der Hund so entspannter liegen kann. Für die Innenausstattung eignet sich schließlich eine feuchtigkeitsresistente und leicht zu reinigende Decke, die einfach regelmäßig aus der Hütte genommen und in die Waschmaschine gesteckt werden kann. Ist der Hund zunächst noch nicht so begeistert von seinem neuen Heim, kann ihm der Einzug mit Leckerlis schmackhaft gemacht werden. Schon bald wird er die selbst gebaute Hundehütte lieben.

Bild: Eselsmann™/Flickr.

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