Podest bauen – So geht’s

Eine tolle Wohnidee ist das eigene Podest in der Wohnung. Mit wenig Aufwand kann daraus eine kleine Oase werden oder einfach ein weiterer dezenter Ort zum Verstauen von Diesem und Jenem. Von der Nutzungsart abhängig ist natürlich auch die Bauart. Schon vor Beginn beim Podest bauen sollte als gut überlegt werden, wozu es später einmal genutzt werden soll. Des Weiteren sollten aber auch spezielle Voraussetzungen erfüllt werden. Um ein Podest bauen zu können muss der Raum natürlich über eine entsprechende Höhe verfügen. Auch in der sonstigen Größe sollte für den Zusatz genügend Platz zur Verfügung stehen. Der Vermieter muss darüber in der Regel grundsätzlich nicht informiert werden. Anders ist das jedoch, wenn Sie beim Podest bauen eine Verankerung mit dem Boden vornehmen wollen. In diesem Fall sollte der Vermieter natürlich vorab in Kenntnis gesetzt werden. Soll das Podest später nur für Blumen und andere dekorative Zwecke und primär im unteren Bereich als weitere Verstaufläche dienen, so ist keine allzu großen Anforderungen an die Stabilität gegeben. Anders ist das beim Podest bauen hingegen, wenn es später als weitere Sitzecke oder zum Beispiel für ein Aquarium genutzt werden soll.

Podest bauen – Material und mehr

Das Material und Werkzeug zum Podest bauen lässt sich schnell zusammenstellen. Sie benötigen Holzplatten, Schrauben, Säge, Wasserwaage und Winkeleisen. Sowie einen Schraubenzieher oder besser einen Akkuschrauber. Die Holzqualität richtet sich beim Podest bauen nicht nur einfach nach der Stabilität, sondern auch nach dem späteren Design. Soll das bloße Holz erkennbar sein oder wird nach dem Podest bauen Teppich oder ein anderes Material übergezogen.- So lässt es sich mit dem Raum einfach und schnell anpassen ohne Fremd zu wirken. Für das Holz sollten Sie immer einkalkulieren, das Sie sowohl eine Bodenplatte als auch einen Deckel benötigen.

Neben dem Material ist natürlich auch die Größe ein wichtiger Faktor. Immerhin soll es groß genug sein, um Dekomaterial unterzubringen oder sogar eine gemütliche Kuschelecke zu zaubern. Erst wenn diese Planung zum Podest bauen abgeschlossen ist, lässt sich der eigentliche Materialbedarf ermitteln.

Tragfähigkeit

Soll das Podest bauen einfach nur für Stil- und Dekoelemente dienen, ist eine größere Tragfähigkeit nicht erforderlich. Bei einer höheren Belastung sollten jedoch bereits mit der Planung weitere Platten als Stützelemente vorgesehen werden. Andernfalls kann es beim Podest bauen ausreichen, die Seitenplatten im rechten Winkel mit stabilen Winkeleisen auf die Bodenplatten zu montieren. Je nach Umfang und Größenplanung kann es beim Podest bauen auch Sinn machen, weitere Stützen quer oder über die Mitte auf der Bodenplatte zu ziehen. Sind die Stützen nun montiert, kann beim Podest bauen der Deckel aufgesetzt und verschraubt werden. Soll es zusätzlich weiteren Stauraum bieten, können 2 Variationen gewählt werden. Zu einem kann beim Podest bauen eine Stelle offengelassen werden, als lose Ablagefläche oder es können direkt Schubladen integriert werden.

Für einen stabilen Halt sind vor allem massive Holzbacken erforderlich, die mit einem Abstand von maximal 15 Zentimetern auf den Podest Boden gesetzt werden. Um die Sache zu vereinfachen, können die Balken und auch alle anderen Holzstücke bereits im Baumarkt auf Maß geschnitten werden. Vor jedem Zusammenfügen sollten die Arbeiten stets mit der Wasserwaage geprüft werden.

Podest bauen – Dämmen

Leben unter Ihnen noch Nachbarn, sollte beim Podest bauen das Dämmen ebenfalls im Vordergrund stehen. Sinnvoll dafür ist Glaswolle, die Sie einfach im Baumarkt erwerben können. Nach der Fertigstellung stellt sich nun nach dem Podest bauen die Frage der Verzierung. Soll es so belassen werden, mit Farbe gestrichen oder mit Teppich überzogen werden? Zum Abschluss könnten noch an den Kanten dekorative Abschlussleisten gesetzt werden und fertig ist das Podest bauen. Es eignet sich aber keinesfalls nur für den Wohnraum. Auch in der Küche oder im Schlafzimmer ist es eine gute Alternative, wenn die Räume groß und hoch genug sind.

Bild: RainerSturm / pixelio.de