Ratgeber zum Heizen

vizero/Flickr.

Da Gas und Öl werden stets teurer werden, sind Verbraucher vermehrt auf der Suche nach Alternativlösungen. Diese gibt es in der Zwischenzeit in vielschichtiger wie ebenso effektiver Form: begonnen vom Heizanlagen wie beispielsweise einem Pellet-Ofen bis hin zur Installation von Solaranlagen. Holz-Pellets eignen sich zum Beispiel hervorragend für die Übergangszeit, im Winter unterstützt Sie die Ölheizung dabei. Damit ist eine Ersparnis von bis zu 35 % an Heizöl möglich. Wenn Sie noch mehr einsparen möchten, kann Ihnen die Nutzung der Solarthermie empfohlen werden. Dabei handelt es sich um Solaranlagen, die zur Erwärmung von Brauchwasser und/oder der Unterstützung Ihrer Heizung eingesetzt werden können. Mit diesen Anlagen ist eine jährliche Senkung von rund bis zu 70 % der bisherigen Energiekosten möglich.

Heizen mit Solarenergie

Mithilfe von solarthermische Anlagen wird das Sonnenlicht in Wärme umgewandelt, und somit das Brauchwasser erhitzt.
Vorteile:

  • Brauch- und Heizungswasser wird erwärmt
  • Die CO2-Produktion wird enorm reduziert
  • Kombinierbar mit allen handelsüblichen Heizungsanlagen
  • Wird durch den Staat gefördert

Voraussetzungen:
Um möglichst beste Ergebnisse erzielen zu können, hat es sich eine nach Süden ausgerichtete Dachfläche mit einem Neigungswinkel von 28 bis 45 Grad als ideal erwiesen. Es wird zwecks Unterstützung der Heizung eine wesentlich größere Fläche benötigt als für die Deckung des Bedarfs an Warmwasser.

Heizen mit Holzpellets

Unter Pellets werden kleine, aus Holzspänen gepresste Stifte verstanden, welche auf umweltschonende Art und Weise in speziellen Öfen mit einem relativ hohen Wirkungsgrad verbrannt werden.
Vorteile:

  • Bei der Anschaffung eines Pellet-Ofens entstehen keine höheren Kosten als bei der Beschaffung von Holz- und Kohleöfen
  • Holzpellets sind preisgünstig erwerbbar
  • Erhältlich als Zentralheizung und als Zimmerofen
  • Pellets können angeliefert werden

Voraussetzungen:
Freier Schornstein für den Anschluss des Ofens

Heizen mit Wärmepumpe

Mithilfe der Wärmepumpe wird die Umweltwärme in Energie umgewandelt, die Sie verwenden können. Damit erhalten Sie kostengünstige und umweltfreundliche Energie gleichzeitig.
Vorteile:

  • Durch Anwendung von Umweltwärme weniger Betriebskosten
  • Enorm freundlich zur Umwelt
  • Unabhängig von stetigen Preiswechseln der fossilen Brennstoffe
  • Förderung durch den Bund möglich

Voraussetzungen:
Freier Schornstein für den Ofen-Anschluss

Heizen mit Brennwerttechnik

Brennwerttechnik verwendet die austretende Wärme von Wasserdampf, die ansonsten durch den Schornstein entfliehen würde.
Vorteile:

  • Rationelle Nutzung von Energie
  • Geeignet für unterschiedlichste Energiequellen
  • Geringere Schadstoff-Emissionen

Voraussetzungen:
Heizgerät, das die Brennwerttechnik einsetzt.

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